Heute rief die Polizistin an. Die Polizistin, die hier kritisiert wurde, weil befürchtet wurde, dass sie de Anzeige(n) nicht ernst nimmt.
Beim letzten Anruf teilte sie noch mit, dass der Betrüger angeblich nichts schlimmes machen, würde, er würde ja nur die Leute betrügen. Se meinte noch, und damit hat sie sicherlich sogar recht, dass es in Gelsenkirchen viel schlimmeres geben würde. Ist das ein Grund vier Wochen nichts zu machen?
Heute jedenfalls rief sie an, und verkündete voller Stolz, dass sie den Täter ermittelt habe. Geht doch, und wenn die Kritik hier die Frau angspornt hat, dann ist das auch gut.
Komisch ist aber, dass die Polizistin die beiden Beiträge vom Presseportal der Polizei nicht kannte.
1.
POL-GE: Räuberische Erpressung in der Feldmark – Zeugen gesucht
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/51056/5578666
2.
POL-GE: Schwerer Raub in der Feldmark
Beide Straftaten könnten mit dem angezeigten Betrüger zu tun haben. Im ersten Fall könnte es sich um eine weitere Tat des angezeigten Betrügers handeln, und im zweiten Fall könnte es sich bei dem Opfer der Straftat um den angezeigten Betrüger handeln, der dann ein Opfer von einer Art von Selbstjustiz geworden sein könnte.
Und hier zeigt sich ein strukturelles Problem der Polizei.
Die räuberische Erpressung wird von Florian Mühlenbrock bearbeitet, Unser Fall von einer Polizistin, und der schwere Raub wieder von Florian Mühlenbrock. Weitere Anzeigen gibt es, es ist aber nicht bekannt, ob, oder von wem diese bearbeitet werden. Meine Strafanzeige wegen versuchten Betrug hat die Polizistin jedenfalls nicht finden können.
Positiv ist jedenfalls, dass jetzt zumindest ein Täter ermittelt werden konnte, und dafür sollte man die Polizei auch mal loben. Gut gemacht also.
